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Edelstahl beizen

Beim Edelstahl beizen bzw. der Edelstahlbeizerei handelt es sich um ein abtragendes Verfahren der Oberflächentechnik. Es entfernt Anlauffarben, Zunder, Ablagerungen und alle Verunreinigungen des Edelstahlteil. Es verringert Spannungsrisskorrosion. Die metallisch reine Oberfläche des Edelstahlteils begünstigt die Ausbildung einer Passivschicht.

Technische Anwendung

Gebeizte Edelstahlteile kommen in der Medizin-, Pharma-, Chemie-, Anlagenbau- sowie Luftfahrtindustrie zur Anwendung.

Beizen als Oberflächentechnik für Metall

Unter Beizen versteht man das Reinigen von Metalloberflächen, insbesondere von oxidischen Belägen wie Rost. Man verwendet geeignete Substanzen oder elektrischer Strom, um eine ebenmäßige, reine Metallschicht zu erzeugen. Anders als beim Ätzverfahren kommt das Beizen auf der gesamten Oberfläche zur Anwendung. Auf das Beizen folgt in der Regel das Passivieren, also die Hervorbringung einer Passivschicht auf der Oberfläche des Werkstücks.

Beiz-Vorgang

Zur Anwendung kommen Säuren, Säuregemische, Alkalien sowie Salzschmelzen. Als Säuren diene in erster Linie Schwefel- und Salzsäure, mitunter auch Salpeter-, Phosphor-, Fluss- oder Chromsäure. Das Beizen von Kupfer und seine Legierungen durch Schwefel- und Salpetersäure wird als Brennen bezeichnet. Auch das elektrolytische Polieren nennt man elektrolytisches Beizen.

Vorbehandlung

Die Metalloberfläche muss entfettet werden, weil die Säuren sonst ungleichmäßig einwirken und die Oberfläche ungleichmäßig behandelt wird. Die Beizentfetter bestehen aus Salz- oder Schwefelsäure, säurebeständigen Tensiden und gelegentlich auch Inhibitoren.

Anwendungsgebiete

Die Edelstahlteile kommen in der Medizin-, Pharma-, Chemie-, Luftfahrt- und in der Anlagenbauindustrie sowie in der Steril-, Lebensmittel- und in der Raumfahrttechnik zur Anwendung.

 

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